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Stecker rein und los:
Balkonkraftwerk für jeden

Mini-Solaranlagen für den Balkon, die den Strom direkt an die hei­mische Steck­dose liefern, sind in Zei­ten hoher Strom­preise gefrag­ter denn je. Balkon­kraft­werke punkten mit gerin­gem Platz­bedarf, mini­malem Installations­auf­wand und er­schwing­lichen Ein­stiegs­preisen. Und das Beste: Ein Balkon­kraft­werk braucht nicht ein­mal einen Bal­kon!

Mini-Solaranlage für den Balkon
Quelle: Fuba

Plug&Power: So funktioniert ein Balkon­kraftwerk

Ein Balkonkraftwerk besteht aus ein bis zwei Solar­modulen, die mit einem Wechsel­richter verbun­den sind, und einem Anschluss­kabel. Der Wechsel­richter wandelt den Gleich­strom aus den Solar­zellen in Wechsel­strom um und ver­sorgt über das Anschluss­kabel die heimische Steck­dose. Kühl­schrank, Wasch­maschine oder Fern­seher bedie­nen sich zuerst an dieser Quelle, bevor sie auf den Strom vom Netz­betreiber zurück­greifen. Wird der selbst produ­zierte Strom nicht selbst ver­braucht, geht er auto­matisch ins öffent­liche Netz über, eine Vergü­tung ist nicht vor­gesehen. Daher ist es sinn­voll, den Strom auch genau dann zu ver­brauchen, wenn die Sonnen­ein­strah­lung stark ist.

Brauche ich einen Fachmann?

Der Anschluss eines Balkonkraft­werkes an den heimischen Strom­kreis ist nur mit einer speziellen Energie­steck­vorrichtungs­dose zulässig. Haushalts­übliche Schutz­kontakt­steck­dosen sind nicht für den Ein­satz von Er­zeu­gungs­anlagen mit Steckern zu­gelassen. Der Aus­tausch einer Haus­halts­steck­dose gegen eine Energie­steck­dose muss durch eine Elektro­fach­kraft aus­geführt werden. Diese muss auch prüfen, ob der Strom­kreis, der mit dem Balkon­kraftwerk genutzt werden soll, aus­reichend dimen­sioniert ist.

Je nach vorhandenem Zähler (Einrichtungs­zähler ohne Rücklauf­sperre) muss auch der Zähler gegen einen Zwei­richtungs­zähler aus­getauscht werden. Dieser verhindert, dass sich ein "normaler" Zähler rück­wärts dreht, wenn der Privat­haushalt durch das Balkon­kraftwerk Strom ins öffent­liche Netz einspeist.

Gehen Sie auf Nummer sicher! Wir von Elektro Schmidt beraten Sie gerne um­fassend zu allen Fragen rund um ein Balkon­kraftwerk und wir mon­tieren Ihre Anlage fach­männisch.

Mini-Solaranlage für den Balkon
Quelle: Fuba
Mini-Solaranlage für den Balkon
Quelle: Fuba
Mini-Solaranlage für den Balkon
Quelle: Fuba

Lohnt sich ein Balkon­kraftwerk?

Bei Ausrichtung des Balkonkraft­werkes nach Süden, Süd­osten oder Süd­westen lohnt sich die Investition in jedem Fall, da die Her­steller in der Regel 25 Jahre Garan­tie auf die Solar­mo­dule geben. Ein­stiegs­preise liegen aktuell im drei­stelligen Bereich, so dass sich die Anlage je nach Kauf­preis, Sonnen­ein­strahlung und Strom­preis bereits nach mehreren Jah­ren rechnet. Mit geringen In­vestitions­kosten können Sie so viel für die Um­welt tun und Ihren Geld­beutel nach­haltig ent­lasten.

Ist ein Balkonkraftwerk genehmigungs­pflichtig?

Ein Balkonkraft­werk ist zwar nicht genehmigungs­pflichtig, in der Regel jedoch anmelde­pflichtig, sofern es eine Eigen­anlage nach NAV (Nieder­spannungs­anschluss­verordnung) dar­stellt: diese muss sowohl bei der Bundes­netz­agentur als auch beim eigenen Netz­betreiber an­gemeldet werden. Die An­meldung beim Netz­betreiber erfolgt nach den Vor­gaben des zustän­digen Netz­betreibers, ein ein­heit­liches Verfah­ren existiert in Deutsch­land aktuell noch nicht. Mit dem Netz­betreiber ist sich auch abzu­stimmen hin­sichtlich einer Netz­rück­speisung, die zu Mess­fehlern beim Strom­verbrauch führen kann.