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Minden.
Auf dem Dach der Lagerhalle der Paul Jost GmbH wird zurzeit fleißig gearbeitet. Nach einer Bauphase von nur zwei Monaten soll Ende Juni die neue Solaranlage mit einer Leistung von 255 Kilowattstunden fertig gestellt und an das Stromnetz angeschlossen werden. Das Projekt wird ausschließlich von Mindener Unternehmen, umgesetzt. „Der Mittelstand hilft dem Mittelstand – und alles funktioniert einwandfrei – besser geht es nicht“, freut sich Michael Prahl, Geschäftsführer der Paul Jost GmbH.
„Von der Idee bis zur Umsetzung sind gerade einmal sechs Monate verstrichen“, zeigt sich Prahl sichtlich zufrieden mit der Arbeit des Generalunternehmens "Elektro Schmidt". Das Unternehmen übernahm die gesamte Planung der Anlage einschließlich der Auswahl der eingesetzten Technologie. Eine ausführliche Marktrecherche kam zu dem Ergebnis, dass die „GeneCIS-Module“ der Firma Würth-Solar den Ansprüchen und Gegebenheiten am besten entsprechen. Die installierten „3050 GeneCIS Module“ sind hinsichtlich des Wirkungsgrads auf dem Niveau kristalliner Siliziummodule. Sie vereinigen die Vorteile der Siliziumtechnologie mit denen der Dünnschichttechnologien.
Die Mitarbeiter von Elektro Schmidt wurden daraufhin von der Firma Würth-Solar GmbH & Co. KG in Schwäbisch Hall mit der Technik und der Installation der „GeneCis-Module“ in einer mehrtägigen Schulung vertraut gemacht und zu zertifizierten Service-Partnern ausgebildet. „Leistungsstarke Modultechnologie, hochwertige Verarbeitung „made in Germany“ und ein umfangreiches Service-Paket bieten ein Maximum an Sicherheit und Ertrag für den Kunden“, erklärt der Elektrotechnikermeister Stefan Kähler von Generalunternehmer Elektro Schmidt.
Mit der Fertigstellung der Anlage Ende Juni soll die CO2-Bilanz der Paul Jost GmbH verbessert werden. „Nachhaltigkeit spielt in unserer Unternehmensphilosophie eine wichtige Rolle“, unterstreicht Geschäftsführer Prahl. Seine osteuropäischen Zulieferer konnte er beispielsweise davon überzeugen, nicht mehr die ARA-Häfen (Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen), sondern die Häfen Bremerhaven und Hamburg anzusteuern, um dann die Ladung per Wasserstraße in den Mindener Hafen zu verschiffen statt mit dem LKW.
"Das ist eine tolle Überraschung zum Neuen Jahr" freute sich die Leiterin des Kindergarten am Flamingoweg, Brigitte Kowalzik als ihr die langjährige 2. Vorsitzende des Fördervereins und Inhaberin des alteingesessenen Todtenhauser Fachgeschäfts "Elektro Schmidt", Petra Kähler eine Spende in Höhe von 1200,- überreichte.
Anlässlich der Renovierung der Werkstätten und des Fachgeschäftes hatte die Firma "Elektro Schmidt" einen Tag der offenen Tür veranstaltet. Den Erlös aus dem Verkauf von Getränken und Würstchen konnte Familie Kähler als Spende als Beitrag zur Finanzierung der Photovoltaikanlage des Kindergartens überreichen. Seit dem Besuch der eigenen Kinder ist Familie Kähler dem Kindergarten freundschaftlich verbunden und dort auch im Förderverein engagiert.